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Trachten

Bei vielen sudetendeutschen Veranstaltungen, seien es der Sudetendeutsche Tag oder die Treffen der Egerländer, Böhmerwäldler etc., spielen sie eine tragende Rolle: die Trachten. Jede sudetendeutsche Region hat ihre eigenen Trachten hervorgebracht, manche sogar mit lokalen Varianten und Besonderheiten. Für das Egerland, dessen Tracht im Jahr 2022 vom Deutschen Trachtenverband zur Tracht des Jahres gekürt wurde, sind alleine acht verschiedene Frauentrachten belegt.

Was die regionale Tracht vom Dirndl an der Stange unterscheidet, sind unter anderem Kosten und Mühen, die in sie investiert werden. Man kauft die Tracht nicht einfach, sondern lässt sie schneidern oder schneidert selbst. Und das ist sehr zeitaufwendig. So braucht eine geübte Strickerin alleine für ein Paar „Batzerlstrümpfe“, die zur Egerländer Tracht dazu gehören, achtzig Stunden – bei einem einfachem Muster.

Fachwissen zum Thema Trachten besitzen die Trachtenberaterinnen der einzelnen Heimatlandschaften. Sie beraten sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen bei der Anschaffung und Herstellung von Trachten. Sie bieten auch Nähkurse an, in denen Interessierte lernen, Trachten selbst zu nähen oder auszubessern.

Das Wissen um die Trachten zu bewahren, gehört außerdem zu den Aufgaben der Heimatpflegerin der Sudetendeutschen. Deshalb sammelt und archiviert sie unter anderem historische Trachten und Trachtenteile, Schnittmuster, Stoffmuster, Bildquellen, Fachliteratur sowie hand- und maschinenschriftliche Dokumentationen.

Kontaktmöglichkeiten
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Sudetendeutsche Landsmannschaft –
Bundesverband – e.V.

Adresse:
Hochstraße 8
81669 München
Telefon:
+49 (0) 89 48 00 03 - 70
+49 (0) 89 48 00 03 - 56 (Presse)
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